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\u201eMisiones\u201c ist eine Initiative von jungen Erwachsenen aus der Sch\u00f6nstatt-Bewegung, die einige Tage in Gemeinden mitleben und das religi\u00f6se Leben teilen. Mit Verantwortlichen vor Ort planen sie Veranstaltungen f\u00fcr Familien, Senioren, Jugendliche und Kinder und f\u00fchren sie durch (sie finden hier mehr dazu<\/a>). Vom 25. M\u00e4rz bis 3. April war eine solche missionarische Projektwoche im Saterland, einer Gemeinde im Landkreis Cloppenburg mit vier Orten. Ziel war es, Begegnung zu schaffen, ein offenes Ohr zu bieten und miteinander ins Gespr\u00e4ch zu kommen. Da es in dieser Gemeinde seit vielen Jahren das Projekt Pilgerheiligtum gibt, waren auch Sr. Mari\u00e9 Munz und Sr. M. Rita Baysari eingeladen, einigen Veranstaltungen mit der Pilgernden Gottesmutter zu gestalten.<\/p>
Familienpilgerweg \u2013 und die Pilgernde Gottesmutter ist dabei<\/strong><\/p>
Dienstag, 29. M\u00e4rz: Die Kinder der Katholischen Kindertagesst\u00e4tte St. Jakobus in Ramsloh sind mit ihren Eltern und Gro\u00dfeltern zu einem Pilgerweg beim Hollener See eingeladen. Am sp\u00e4ten Nachmittag versammeln sich etwa 30 Kinder und 18 Erwachsene, darunter auch Erzieherin. Nach einer musikalischen Begr\u00fc\u00dfung startet der Pilgerweg. Der Pilgerstab wird voraus getragen. Mit Freude \u00fcbernimmt ihn bei jeder Station ein anderes Kind. An verschiedenen Wegstationen gibt es f\u00fcr Kinder und Eltern Aufgaben zu l\u00f6sen. Bei einer Station erfahren die Teilnehmenden mehr \u00fcber die Pilgernde Gottesmutter, die dann als Wegbegleiterin mitgeht und abwechselnd von einem Kind getragen werden darf. Um nicht vom Weg abzukommen, m\u00fcssen die Kinder auf Wegzeichen achten, rote F\u00e4den, die die Richtung angeben. Durch den Wind gibt es auch etwas Durcheinander, doch gemeinsam finden wir den Weg. In einer Phase des stillen Gehens sind alle eingeladen, Sch\u00f6nes in der Natur zu suchen. Anschlie\u00dfend erz\u00e4hlen wir einander davon. Eigentlich war der Pilgerweg schon zu Ende als Max nochmals kommt und sagt: \u201eIch habe etwas sehr Sch\u00f6nes gesehen: Die Sonnenstrahlen scheinen durch die B\u00e4ume und spiegeln sich im See.\u201c Dieser \u201eoffene Himmel\u201c lud dann zum Gebet des Vaterunser mit Bewegungen ein. Obwohl die Temperaturen sehr winterlich waren, erlebten alle an diesem Nachmittag viel Freude. <\/p>
Herzliches Willkommen<\/strong><\/p>
Mittwoch, 30. M\u00e4rz: Die beiden Schwestern besuchen die <\/strong>Kindertagesst\u00e4tte in Ramsloh und werden von allen anwesenden Kindern mit einem Lied begr\u00fc\u00dft. \u201eWir sind die Boten f\u00fcr einen hohen Besuch\u201c, erkl\u00e4ren sie. Wer ist der \u201ehohe Besuch\u201c? Ein Kind darf die T\u00fcren am Auxiliar-Bild \u00f6ffnen, dem gro\u00dfen Pilgerheiligtum, mit dem Diakon Pozzobon die heute weltweite Aktion der Pilgernden Gottesmutter begann. Alle schauen auf den \u201ehohen Besuch\u201c, auf die Muttergottes mit dem Jesuskind, f\u00fcr die sie nun ein Begr\u00fc\u00dfungs-Bewegungs-Lied singen. In vier Gruppen d\u00fcrfen nun die etwa 60 Kinder den \u201ehohen Besuch\u201c n\u00e4her kennenlernen. <\/p>
Du bist ein K\u00f6nigskind<\/strong><\/p>
Die Erzieherinnen haben bereits einen Raum hergerichtet mit einer sch\u00f6n gestalteten Mitte aus Stoff und mit Blumen. Ein Stern mit Lichtchen ist vorbereitet. Nach und nach werden die Lichtchen entz\u00fcndet, indem gesammelt wird, f\u00fcr wen und f\u00fcr was wir beten wollen. Lieder von der CD \u201eJetzt ist Sternstunde\u201c (siehe Shop)<\/a> werden eingespielt und gesungen. W\u00e4hrend der kleinen Kinder-Katechese erhalten alle Kinder ein kleines Herz aus Tonpapier als Zeichen f\u00fcr alles, was in ihrem Herzen drin ist: Freude, Mama und Papa, Oma und Opa usw. Sie kommen einzeln zum Bild der Gottesmutter und d\u00fcrfen einen Augenblick pers\u00f6nliche Begegnung halten. Sie legen ihr kleines Herz in das gro\u00dfe Herz der Gottesmutter, symbolisiert in einem gr\u00f6\u00dferen Herzen aus rotem Karton. Dann h\u00f6ren sie durch Sr. Mari\u00e9, dass die Muttergottes zu jedem Kind sagt: Du bist ein K\u00f6nigskind. Du bist ein Gotteskind. Gott hat dich lieb. Sr. M. Rita und die Erzieherinnen sorgen dann, dass jedes Kind eine Krone aufsetzen kann. Man sp\u00fcrt, wie stolz sie darauf sind.<\/p>
Die Pilgernde Gottesmutter gr\u00fc\u00dft die Kinder<\/strong><\/p>
Still und andachtsvoll sind die Kinder dabei. Leise Musik begleitet alles und ein kleines Pilgerheiligtum f\u00fcr junge Leute wird w\u00e4hrend dieser Zeit unter den Kindern von Hand zu Hand weitergegeben. Dieses Pilgerheiligtum bleibt nun im Kindergarten in Ramsloh und wird jeweils von Gruppe zu Gruppe weitergegeben. So kann die Freude und der Segen dieses Besuches im Kindergarten weiterwirken.<\/p>
Pilgerweg in Str\u00fccklingen<\/strong><\/p>
Donnerstag, 31 M\u00e4rz: Mit einem kleinen Kreis von zwei Ehepaaren, einer Mama mit Oma und Kinderwagen-Kind sowie einem etwa 5-j\u00e4hrigen Jungen startet der zweite Pilgerweg. Es ist kalt, doch die Stimmung ist gut. Pilgerstab und Pilgerheiligtum sind wieder dabei. Bei der Lourdesgrotte hinter dem Pfarrheim beginnt der Pilgerweg. Auch die verschiedenen Stationen orientieren sich an dem, was die Umgebung und die Landschaft an Motiven bietet. Immer wieder werden Texte und Gebete aus dem Heft \u201ePilgerwege, Lebenswege, Segenswege\u201c (siehe Shop)<\/a> eingebracht und es war sch\u00f6n, dass auf diese Weise alle mitbeteiligt waren beim Singen und Beten.<\/p>
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