{"id":21646,"date":"2021-11-02T10:42:23","date_gmt":"2021-11-02T09:42:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.pilgerheiligtum.de\/?p=21646"},"modified":"2021-11-02T11:07:17","modified_gmt":"2021-11-02T10:07:17","slug":"rundbrief-iii-2021","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.pilgerheiligtum.de\/aktuelles\/2021\/11\/rundbrief-iii-2021\/","title":{"rendered":"Rundbrief III 2021"},"content":{"rendered":"
\u201eIch m\u00f6chte beten, aber ich kann es nicht!\u201c<\/strong><\/p> Wie ein Hilferuf traf mich dieses Wort eines Mannes mittleren Alters. Im Arbeitsdress stand er au\u00dferhalb der Pilgerkirche etwas abseits und verfolgte den Gottesdienst im Innern. Auf dem Weg zum Urheiligtum kam ich mit ihm ins Gespr\u00e4ch. Er trug ein gro\u00dfes Leid mit sich, das war zu sp\u00fcren. So sagte ich: \u201eGut, dass Sie zur Gottesmutter gekommen sind. Sie versteht alles und tr\u00e4gt alles hin zu Jesus, zu Gott.\u201c Stockend erwiderte er: \u201eIch habe mir vor einiger Zeit ein kleines Bild der Muttergottes hier gekauft, das schaue ich immer wieder an. Wenn ich das nicht h\u00e4tte …\u201c – Meine Reaktion: \u201eMaria anschauen ist schon Gebet. Sie nimmt uns und alles, was uns besch\u00e4ftigt, mit ins Herz Gottes.\u201c – Diese Begegnung wirkt noch nach – bei mir und vielleicht auch bei ihm.<\/p> Maria, hilf uns vertrauen<\/strong><\/p> Was tun, wenn Sorgen \u00fcber den Kopf wachsen? Wenn sich gewaltige politische und gesellschaftliche Umbr\u00fcche abspielen, wenn Flut-, Feuer-, Sturm-Katastrophen in Megagr\u00f6\u00dfe ersch\u00fcttern, wenn man sich weiterhin mit dem Corona-Virus oder anderen Krankheiten arrangieren muss, die Zukunft immer un\u00fcbersichtlicher im Nebel liegt? Was heute ist, kann morgen ganz anders sein. Maria hat in schwierigsten Zeiten ihres Lebens das Vertrauen auf Gott nie verloren. Sie hat an die \u201eKraft des H\u00f6chsten\u201c, den Heiligen Geist, geglaubt (vgl. Lk 1,35) und ging die Wege, die er f\u00fchrte. Mit ihr bitten wir: \u201eGib uns, die wir dir vertraun, deine Gaben zum Geleit!\u201c<\/p> \u201eHerr, lehre uns beten! Sorge du daf\u00fcr, dass wir die Sprache wiederbekommen, wieder urt\u00fcmlich, urw\u00fcchsig sprechen lernen mit dir! Sorge daf\u00fcr, dass wir wieder h\u00f6ren lernen, h\u00f6ren, was du zu uns sprichst durch Anregungen, h\u00f6ren, was du zu uns sprichst durch Schicksale unseres Lebens, h\u00f6ren, was du zu uns sprichst durch die gro\u00dfen N\u00f6te der heutigen Zeit. Herr, lehre uns beten!\u201c An jedem 3. Freitag im Monat beten wir vom Projekt Pilgerheiligtum um 19.00 Uhr im Urheiligtum in Sch\u00f6nstatt den Rosenkranz. Sie k\u00f6nnen Ihre Anliegen mitteilen und \u00fcber die Webcam mitbeten: www.urheiligtum.de<\/a><\/p> \u201eBeten. Es ver\u00e4ndert die Wirklichkeit, vergessen wir das nicht! Entweder \u00e4ndern sich die Dinge, oder unser Herz \u00e4ndert sich \u2013 jedenfalls ver\u00e4ndert das Gebet immer etwas \u2026 Was erwartet uns am Ende des Gebets, am Ende der Zeit, in der wir beten, am Ende des Lebens? Uns erwartet ein Vater, uns und alle, mit offenen Armen.\u201c (Papst Franziskus , 01.09.2019)<\/em><\/p> Wenn wir SIE nicht h\u00e4tten<\/strong><\/p> W\u00fcrden Sie etwas vermissen, wenn es die Marienwallfahrtsorte, Marienstatuen und -bilder, die Sch\u00f6nstatt-Heiligt\u00fcmer und auch die Aktion der Pilgernden Gottesmutter von Sch\u00f6nstatt nicht g\u00e4be? Gab es schon Momente, in denen Sie dachten: Wenn ich die Gottesmutter nicht gehabt h\u00e4tte!? Solche Erfahrungen k\u00f6nnen dazu ermutigen, andere einzuladen: \u201eWillst du die Muttergottes nicht auch aufnehmen?\u201c – W\u00e4ren wir selbst nicht von anderen angesprochen worden, w\u00fcrden uns wichtige Erfahrungen fehlen. Deshalb: Mutig voran!<\/p> Spurensuche: SIE wirkt!<\/strong><\/p> \u201eZu meiner Mutter kam immer das Bild. Ich habe das ein bisschen bel\u00e4chelt und sie war immer so begeistert. Wenn ich von meinen Sorgen erz\u00e4hlte, konnte sie sagen: \u201aDas Heiligtum ist da. Wirst sehen, es wird alles gut.\u2018 – Inzwischen ist meine Mutter verstorben. Immer wieder denke ich daran: Wenn das Bild bei der Mutter war, war etwas anders. Es ging Ruhe und Zuversicht davon aus. Inzwischen habe ich mich mit dem Gedanken befasst, ob ich da [beim Projekt Pilger-heiligtum] nicht etwas tun soll. In dieser schwierigen Zeit tut es vielleicht allen gut, das zu sp\u00fcren.\u201c\u00a0(R. K., Dresden-Mei\u00dfen)<\/p> \u201eJa die Sch\u00f6nstatt-Muttergottes ist uns Heimat geworden. Sie hat nun einen festen Platz bei uns zu Hause. Trotzdem bleibt es etwas Besonderes, wenn sie [im Zeichen des Pilgerheiligtums] kommt.\u201c (F. N., Trier)<\/p> \u201eSeit 2008 ist zu uns die Muttergottes gekommen. Alle haben immer auf sie gewartet. Jetzt sind wir alle \u00e4lter geworden, einige verstorben oder im Seniorenheim, deshalb m\u00f6chten wir das Pilgerheiligtum zur\u00fcckgeben. Doch die Verbundenheit, die gewachsen ist, geht weiter. Wir sind eine Gebetsgemeinschaft geworden und machen jetzt manches telefonisch.\u201c (H. C., Aachen)<\/p> Liebesb\u00fcndnistag – weltweit vernetzt<\/strong><\/p> Am 18. Oktober ist es wieder so weit. Weltweit wird der Gr\u00fcndungstag Sch\u00f6nstatts begangen. Ausgehend vom Urheiligtum ist ein un-sichtbares Netz \u00fcber L\u00e4nder und Sprachgruppen hinweg gespannt. Das Liebesb\u00fcndnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter verbindet alle zur Sch\u00f6nstatt-Familie.<\/em> Dieses gegenseitige B\u00fcndnis der Liebe lebt von den Beitr\u00e4gen ins Gnadenkapital, von dem, was Tag f\u00fcr Tag in den Krug gelegt wird: Dank, Bitten, Gebete, das immer neue Beginnen, Gott und die Menschen zu lieben, das missionarische Engagement …<\/p> Ihnen dankbar verbunden f\u00fcr Engagement, Gebet und jede finanzielle Unterst\u00fctzung, gr\u00fc\u00dft Sie mit dem ganzen Team Schw. Mari\u00e9 Munz<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" \u201eIch m\u00f6chte beten, aber ich kann es nicht!\u201c Wie ein Hilferuf traf mich dieses Wort eines Mannes mittleren Alters. Im Arbeitsdress stand er au\u00dferhalb der Pilgerkirche etwas abseits und verfolgte den Gottesdienst im Innern. Auf dem Weg zum Urheiligtum kam ich mit ihm ins Gespr\u00e4ch. 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(Pater J. Kentenich)<\/em><\/p>25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum<\/strong>: Als Vorbereitungsweg zum Heiligen Jahr 2000 begann 1997 in Deutschland das Projekt Pilgerheiligtum. Wie viele Jahre geh\u00f6ren SIE zu diesem verborgenen Netz der inneren Verbundenheit, das vom Urheiligtum in Sch\u00f6nstatt-Vallendar ausgeht? Wann, wie, wo haben Sie erlebt: Mit Maria kommt Segen ins Haus. Sie bringt Christus, Seine N\u00e4he und Kraft. Herzliche Einladung, das Fest gemeinsam vorzubereiten, z. B. so: Schicken Sie uns ein Foto (digital) oder schreiben \/ erz\u00e4hlen Sie von einem Erlebnis: SIE wirkt! M\u00f6chten Sie dabei sein, wenn wir gemeinsam DANKEN und Maria die Zukunft ANVERTRAUEN?<\/h6>
Save the date: Samstag, 1. Oktober 2022, Pilgerheiligtumsfest in Sch\u00f6nstatt<\/strong><\/h6>
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