{"id":16865,"date":"2020-07-18T14:47:41","date_gmt":"2020-07-18T12:47:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.pilgerheiligtum.de\/?p=16865"},"modified":"2020-07-18T15:41:57","modified_gmt":"2020-07-18T13:41:57","slug":"abend-der-begegnung-maria-wir-gruessen-dich-pilgernde-mutter","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.pilgerheiligtum.de\/aktuelles\/2020\/07\/abend-der-begegnung-maria-wir-gruessen-dich-pilgernde-mutter\/","title":{"rendered":"Abend der Begegnung: \u201eMaria, wir gr\u00fc\u00dfen dich, pilgernde Mutter!\u201c"},"content":{"rendered":"

02.07.2020. Zum dritten Mal hat die Sch\u00f6nstattbewegung am Fest \u201eMaria Heimsuchung\u201c mit ihrem \u201eProjekt Pilgerheiligtum\u201c zu einem Begegnungsabend zum Heiligtum auf dem Marienberg eingeladen mit dem besonderen Erlebnis der Rosenprozession, einer Idee von Sr. M. Hiltraude. Rosen haben auf dem Marienberg immer schon eine vielseitige Bedeutung. Beim j\u00e4hrlichen Begegnungsabend mit der Pilgernden Gottesmutter ist das Geschenk einer Rose an Maria f\u00fcr viele der emotionale H\u00f6hepunkt. Freude, Dank und viele Anliegen und Bitten werden der Muttergottes in der Rose \u00fcbergeben werden. Die 70 vorhandenen Rosen reichten f\u00fcr die Anwesenden bei weitem nicht aus.<\/p>

\u201eAm liebsten h\u00e4tte ich f\u00fcnf Rosen der Mutter Gottes geschenkt!\u201c<\/p>

\u201eIch fand diesen Abend wundersch\u00f6n gestaltet. Das Marienlob ging mir sehr zu Herzen.\u201c<\/p>

\u201eBesonders sch\u00f6n fand ich die so ganz pers\u00f6nlichen Gedanken, die Sie als \u201eAnsprache\u201c im Gottesdienst vortrugen. Da kam so richtig Ihre Liebe zur pilgernden Gottesmutter zum Ausdruck, und ich denke, die konnte auf die Teilnehmer \u00fcberspringen.\u201c<\/p>

Im Predigtdialog zwischen Pfarrer Andreas Hornung mit Renate Siebenk\u00e4s, der Koordinatorin der 93 Pilgerkreise im Bistum Bamberg, wurde das biblische Ereignis des Besuchs von Maria bei Elisabet (Lk 1,39 ff), ins Heute hineingestellt:<\/p>

\u201eMaria pilgert auch noch nach \u00fcber 2000 Jahren mit dem Jesuskind zu den Menschen. Damals kam sie zu Elisabeth und Zacharias, heute besucht sie uns in unseren Wohnungen, um uns im Alltag zu begleiten. \u2013 Damals brauchte Maria dringend eine Aussprache mit einem verst\u00e4ndnisvollen Menschen. Wie sollte sie mit ihrer Schwangerschaft zurechtkommen? So viele Fragen konnte sie in langen Gespr\u00e4chen mit Elisabeth kl\u00e4ren. <\/p>

Heute braucht Maria uns: Sie braucht unsere F\u00fc\u00dfe, unsere H\u00e4nde, unsere Herzen. Sie schenkt uns Geborgenheit, Liebe und N\u00e4he und m\u00f6chte uns die Augen \u00f6ffnen, damit wir die Not unseres N\u00e4chsten nicht \u00fcbersehen. Mit Werken der N\u00e4chstenliebe sind wir dann ganz nah an der Frohen Botschaft unseres Erl\u00f6sers und Bruders, Jesus Christus.\u201c<\/p><\/blockquote>