Maria, mit Dir unterwegs – auf den Straßen unseres Lebens – 11

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Kleine Zeugnisse und Berichte, die im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum aus ganz Deutschland ankommen, zeigen uns das Leben mit der Pilgernden Gottesmutter vor Ort.

Die Mini-Mater für viele Menschen

Sr. M. Hiltraude aus Kösching (Diözese Regensburg) bestellt im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum in Schönstatt wieder 100 Mini-Mater. Sie gibt sie immer weiter an den Leiter eines Seniorenheimes, der sie bei Tagungen, Treffen usw. gerne segnen lässt und dann verschenkt. Der Mann erlebt sich selbst „wie ein anderer Pozzobon“ – er möchte die Gottesmutter im Zeichen der Mini-Mater an viele weitergeben. Ein echter Apostel der MTA!

Auch in diesem Jahr findet die Initiative „miteinander BETEN“ in der Josefskapelle in Mendorf statt. Mit dabei ist die Begleitperson eines Pilgerheiligtums, die Schönstatt näher kennenlernen möchte. Sie hat sich den 18. Oktober in ihrem Kalender vorgemerkt. Zu diesem Tag plant sie gemeinsam mit anderen eine Wallfahrt zum Urheiligtum nach Schönstatt-Vallendar zu machen und möchte alle Pilgerheiligtümer aus ihrem Ort mitnehmen.

Miteinander BETEN im Urheiligtum

Im Urheiligtum in Schönstatt findet diese Gebetsinitiative am 24.03. um 19.00 Uhr statt und mündet in den Abendsegen ein. Die Königin der Neuevangelisierung Europas im Zeichen der Europa-Auxilliar ist dabei. Vor ihrem Bild werden Lichter in den jeweiligen Anliegen der Rosenkranzgesätze, die in mehreren Sprachen gebetet werden, entzündet. Über die Webcam beten viele Menschen mit, so auch Teilnehmer eines Pilgerkreises aus Teltow in Brandenburg: „Alles war klar und so gut zu verstehen. Besonders der internationale Charakter hat uns gut gefallen.“ (H.S.)

Ein neuer Pilgerkreis

Ein neuer Pilgerkreis hat sich in Emmerich (Diözese Münster) gebildet. Sr. M. Angela Ginzler, Koordinatorin in Borken, berichtet:
„Frau F. und drei Frauen von der Gruppe, die zum Frauenfrühstück nach Borken gekommen waren, freuten sich sehr, als ich ihnen das PH im Kapellchen überreichte.
In den nächsten Tagen schrieb mir die Begleitperson, dass sie das PH mit in die Kirche genommen habe. Sie hatte eine Kreuzwegandacht vorbereitet. Zuvor erklärte sie den Anwesenden, warum sie das Pilgerheiligtum mitgebracht habe.
Frau F. erzählt selbst über den Besuch der Pilgernden Gottesmutter: ‚Die Anwesenheit der Gottesmutter hat mir so gut getan. Ich habe mir immer mal wieder Zeit genommen. Es tat richtig gut. Als mein Enkelkind 5 Jahre bei mir war, habe ich ihr die Mutter Gottes gezeigt. Sie kniete sich sofort nieder und faltete die Hände. Das hat mich richtig gerührt.‘“

Mit allen Anliegen zur Gottesmutter kommen

Frau Siebenkäs, Koordinatorin in der Erzdiözese Bamberg, erzählt in einem Bericht von einem Pilgerkreis, in dem das Pilgerheiligtum einen neuen Rahmen benötigte. In der Familie, wo die Pilgernde Gottesmutter gerade war, wurde der Rahmen getauscht. „Gemeinsam lösten sie die alten Schrauben und waren glücklich, als die neue MTA vor ihnen stand. Der Rahmen sei stabiler als der von 1999. Die Begleitperson lud anschließend zum Gebet ein. Nach einem intensiven Gebet zur Muttergottes kam doch insgeheim die Frage ‚Vielleicht gehe ich der Familie mit meiner Beterei auf den Wecker?‘ Die positive Antwort: ‚Du könntest eigentlich jeden Tag kommen!‘ Es war so deutlich spürbar, dass man mit allen Anliegen zur Muttergottes kommen kann.“

Gern bringt diese Begleitperson die Pilgernde Mutter von den Pilgerkreisteilnehmern ins Krankenhaus, wenn ihm jemand Bescheid gibt. Nach 3 Tagen holt er die Muttergottes wieder ab – und meint: „Was da alles passiert, kann ich gar nicht erzählen. Ich trage es in meinem Herzen.“

 

 

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