Die Sehnsucht wach halten

69-Titel-Jubiläum

25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum in der Erzdiözese Bamberg

„Ich kann gar nicht genug der Pilgernden Muttergottes danken, was sie für großen unermesslichen Segen weitergibt“, so schreibt Frau Renate Siebenkäs, Koordination der Pilgerkreise in der Erzdiözese Bamberg, nach dem Jubiläumsfest auf dem Marienberg in Scheßlitz.

Frau Siebenkäs erzählt:
Am 12. September, dem Fest der Gottesmutter „Maria Namen“ trafen sich ca. 70 Personen aus den Pilgerkreisen und weitere Gäste auf dem Marienberg, um der Pilgernden Gottesmutter zu danken für 25 Jahre segensreiche Besuche und um für die Zukunft weiterhin „ihren Segen, ihre Begleitung, ihr Wirken“ zu erbitten.

Nach dem Ankommen und einem Kaffeeangebot gab es eine beeindruckende Zeugnisstunde zum Wirken der Pilgernden Gottesmutter in den Familien. (siehe eigener Bericht)

Zum Festgottesdienst füllte sich die Hauskapelle mit noch weiteren Besuchern. Für die Predigt wählte Pfarrer Martin Emge, Diözesanpräses und seinerzeit federführend beim Start des Projektes in der Diözese, das Gebet von Silja Walter OSB „„Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst.“ Er bezog es auf die Pilgerkreise: Entscheidend ist, die Sehnsucht wachzuhalten und zu erkennen, welch ein großes Geschenk hinter dem Projekt Pilgerheiligtum steckt.

An die Predigt schloss sich das Schreiben der Krugpost an.  Als Impuls wurde genannt:
Für wen möchte ich in meinem Kreis besonders beten?
Wen möchte ich in meinem Kreis durch ein persönliches Zeichen der Verbundenheit beschenken?

Der Gottesdienst endete mit der Neuaussendung der Pilgerbilder. Sie wurden den Begleitpersonen überreicht mit den Worten; „Siehe, deine Mutter!“

Anschließend zogen alle zum Heiligtum, um das große „Danke“ der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt und dem Heiligen Josef als Schutzpatron der Pilgerkreise zu bringen und die Krugpost zu schenken.

Mit dabei war das Pilgerbild aus der Anfangszeit. Es ist das älteste Pilgerbild in der Diözese aus dem Jahr 1999, hat seinen Pilgerkreis schon vor einem Jahr verlassen und steht jetzt im Heiligtum der Verbundenheit.

Damit verbunden ist die Bitte an Maria, ein wachsames Auge auf die Pilgerkreise und ihre zahlreichen Anliegen zu haben und großzügig weiterhin ihren Segen verteilen.

Es hat auf der Rückseite einen Zusatz bekommen mit der Frage: „Was schenken wir, wenn SIE heute zu uns kommt?“
Eine Frage, die sich jeden Monat beim Besuch der Pilgernden Gottesmutter neu gestellt werden kann.

Zum Abschluss der Festfeier beteten alle das Gebet auf der Rückseite der Pilgerbilder:

„Lass uns gleichen deinem Bild, ganz wie du durchs Leben schreiten,
stark und würdig, schlicht und mild,
Liebe Fried und Freud verbreiten.
In uns geh durch unsre Zeit, mach für Christus sie bereit.“ (JK)

Viele halfen an diesem Tag, dass das Fest gelingen konnte.

Dankgebet an die Muttergottes

Danke Maria, dass du zu uns nach Hause kommst und uns Jesus bringst.
Danke Maria, für alles, was du uns geschenkt hast.
Danke Maria, für so viel Gutes, das wir auch in Zukunft durch dich erfahren werden.

Mit dir, Maria, finden wir Heimat, Geborgenheit und Sicherheit.
Mit dir, Maria, geschieht Wandlung von innen her.
Mit dir, Maria, wollen wir vielen Menschen Wegweiser, Licht- und Freudenbringer sein.

Dir, Maria, vertrauen wir unsere Sorgen und Nöte an.
Dir, Maria, schenken wir unsere Freude und Einsatzbereitschaft.
Dir, Maria, legen wir unsere Bitten und Wünsche ans Herz.

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