Miteinander BETEN – um Frieden und Versöhnung
Seit 2019 gibt es die
Gebetsinitiative „Miteinander BETEN“
vom Projekt Pilgerheiligtum, die üblicherweise am Vorabend des Festes Maria Verkündigung, am 24. März, stattfindet. In diesem Jahr wurde die liturgische Feier des Festes auf den 8. April verlegt, weil der 24. März auf Palmsonntag fiel. Gebetszeiten fanden an beiden Daten an verschiedenen Orten statt. Das zentrale Anliegen des gestalteten Rosenkranzgebetes war die Bitte um Frieden und Versöhnung. Unfrieden und Gewalt reißen tiefe Risse und Wunden. Sie trennen Völker und Nationen, Familien und Gemeinschaften.
„Zuversicht – in den Rissen schaffst du Raum“
ist das Leitwort der deutschen Schönstattfamilie in diesem Jahr. Unter diesem Gedanken fand in diesem Jahr „Miteinander BETEN“ statt.
Im Urheiligtum trafen sich am 24. März um 19.15 Uhr etwa 25 Personen und Familien mit Kindern, um einen internationalen Rosenkranz zu beten in den Sprachen polnisch, albanisch, englisch, spanisch und deutsch. Die Gebetszeit endete mit den Abendsegen und einem ungarischen Lied.
Deutschland-weit beteten Pilgerkreise in Kirchen und Kapellen den Rosenkranz für Frieden und Versöhnung. Im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum in Schönstatt trafen verschiedene Fotos und kurze Rückmeldungen zur Initiative ein. Hier eine Auswahl:
In der Diözese Fulda beteiligten sich die Pilgerkreise in Geisa an der Aktion und beteten gemeinsam in der Pfarrkirche. Dort kamen mehrere Gebetsanliegen zusammen und es war schön, miteinander die Sorgen und Anliegen in den Blick zu nehmen.
In Hillscheid (Diözese Limburg) lud Begleitperson Frau Petmecky die Pfarrei, die sich über verschiedene Orte erstreckt, in die St. Josef-Kirche ein. Das Pilgerheiligtum fand seinen Platz auf dem Altar und ein großes Schild: „Wir beten für Frieden“ machte auf die Intention des Rosenkranzes aufmerksam.
Gleich mehrere Pilgerheiligtümer wurden nach vorne getragen, als in Menning (Diözese Regensburg) die Aktion „Miteinander BETEN“ durchgeführt wurde. Die Ortskoordinatorin schreibt:
„Meiner Einladung zum Friedensrosenkranz sind dank Dorf-Info-Gruppe über WhatsApp ca 40 Personen gefolgt. Es war ein sehr schönes, gelungenes Rosenkranzgebet. Vergelts Gott für die Ausarbeitung.“
Aus der Diözese Augsburg erreichten uns Bilder aus Westendorf und Mering. Es trägt sehr zur Atmosphäre bei, wenn jeweils vorne im Altarraum das Pilgerheiligtum schön gerichtet ist.
Jedes Gebet ist ein Beitrag für Frieden und Versöhnung.
DANKE allen, die sich auf vielfältige Weise vor Ort eingesetzt haben,
dass die Gebetsinitiative auch in diesem Jahr stattfinden konnte.