Kleine Zeugnisse und Berichte, die im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum aus ganz Deutschland ankommen, zeigen uns das Leben mit der Pilgernden Gottesmutter vor Ort.
Wer bekommt als Erstes das Kinderpilgerheiligtum?
Diese Frage ist sehr wichtig für eine Erstkommuniongruppe. In den Orten Dietershausen, Weihers und Ried wurden in den letzten Wochen insgesamt fünf Pilgerheiligtümer zur Vorbereitung auf die Erstkommunion ausgesandt. Am Ende des Gottesdienstes haben es die angehenden Kommunionkinder überreicht bekommen. Sr. Karin-Maria Stenger, Koordinatorin in der Diözese Fulda, bereitete die Kindergruppen auf das Pilgerheiligtum vor.
„Die Kinder freuen sich auf das Pilgerheiligtum
und waren eifrig am Klären, wer es denn zuerst mitnehmen darf!“ erzählt Sr. Karin-Maria. Der Gottesdienst war eine gute Gelegenheit, auch die Eltern über das Projekt Pilgerheiligtum zu informieren. Mittlerweile wird die Pilgernde Gottesmutter von Woche zu Woche in den Gruppen weitergegeben.
Mit dem Besuchsdienst-Pilgerheiligtum auf einem Messestand
Bereits im Oktober hat Frau F. aus der Erzdiözese Köln sich in ihrem Ort beteiligt an einer „Messe“ vom Senioreninformationszentrum mehrerer Gemeinden. Sie bot einen
Stand zum „Besuchsdienst-Pilgerheiligtum“ an.
„Es ist eine gute Gelegenheit, auf das Projekt Pilgerheiligtum aufmerksam zu machen, resümiert Frau F. anschließend. „Der Stand war unkompliziert zwischen anderen Ständen aufgestellt worden. Verschiedene Personen interessierten sich für das Angebot und auf einmal sind auch Personen dabei, die Schönstatt von irgendwoher kennen“ berichtet Frau F.. Auch ein Bestattungsinstitut wurde aufmerksam, da dieses oft mit einsamen und traurigen Personen zusammenkommt. Unterstützung erhielt Frau F. von der Pfarrgemeinde. Die anfängliche Sorge, ob das alles hinkommt, hat sich schnell beruhigt. „Ich mache es gerne wieder“, so Frau F. im Blick auf die Anfrage der Veranstalter, in zwei Jahren wieder dabei zu sein.
Ein neuer Anfang in den Niederlanden
Im Sommer dieses Jahres hatte sich eine Pilgergruppe aus den Niederlanden in Schönstatt begeistern lassen für das Projekt Pilgerheiligtum. Mittlerweile konnte sich der Pfarreirat des Ortes intensiver mit dem Projekt befassen und entschied, es zu unterstützen.
Ein Pilgerheiligtum wandert zurzeit im Besuchsdienst in der Pfarrei. Gerne nehmen es kranke Personen entgegen und danken dafür, dass die Pilgernde Gottesmutter einige Zeit bei ihnen bleibt.
Auch die Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, werden ein Pilgerheiligtum in ihren Familien aufnehmen. Dafür entsteht ein kleines Gebet für die Familien, welches sie beim Besuch der Pilgernden Gottesmutter beten können.
Ein weiterer Artikel ist für das Pfarrblatt geplant. Die Pfarrei würde das Pilgerheiligtum auch gerne mit einer Gruppe verbinden, die offen ist für Glaubensgespräche.
Jeu Ritzen, der den Kontakt zum Projekt Pilgerheiligtum in Schönstatt hält, schreibt voller Hoffnung: „
So wollen wir versuchen, das Projekt Pilgerheiligtum in unserer Pfarrgemeinde bekannt zu machen.
Wir hoffen, dass es irgendwie gelingt.
Wir vertrauen auf die Hilfe der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt.“
Ein schöner Platz
Aus der Kindertagesstätte in Breitenbrunn in der Diözese Augsburg erreichte uns ein Foto von der Pilgernden Gottesmutter. In der Morgenkreiseinführung wurde das „Bild der Muttergottes“ den Kindern vorgestellt. Kurz und bündig bekommt das Foto aus der Kita den Titel „Ein schöner Platz“.