Erstkommunion im Zeichen des Pilgerheiligtum

Web-04-30-Beitragsbild -Erstkommuiongruppe

„Maria, öffne unsere Herzen ganz weit für deinen Sohn.“

– mit dieser Bitte beginnt die Erstkommunionfeier in der Herz-Jesu-Kirche in Forst in der Pfarrei St. Benno Spremberg (Diözese Görlitz). Mit einem Kreuz und einem Korb voller Dankes-Geschenke bringen die zwei Kinder Emilia und Milosz zwei Pilgerheiligtümer nach vorne. Sie beten:

„Lieber Heiland, an der Hand deiner Mutter sind wir durch die Monate der Erstkommunionvorbereitung gegangen. Sie hat uns und unsere Familien immer wieder zu Hause besucht. Auch an diesem Tag ist sie in besonderer Weise bei uns. Maria, öffne unsere Herzen ganz weit für deinen Sohn.“

Es wird deutlich: Die Pilgernde Gottesmutter begleitet die Erstkommunionkinder schon seit Beginn der Vorbereitung auf den großen Tag.

Sie sind vertraut mit dem Pilgerheiligtum, das sie bei ihren Gruppentreffen und auch in ihren Familien dabei haben. So sind die zwei Pilgerheiligtümer in der Kirche mit dabei, als die Mädchen und Jungen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen.
Da die Angehörigen von Sofia, einem Mädchen aus der Ukraine, nicht zum Fest kommen können, nimmt sie das Pilgerheiligtum als ihren besonderen Gast mit nach Hause.

Nach dem Fest geht es nun darum, in welcher Weise die Pilgernde Gottesmutter in den Familien weiterhin präsent sein kann. In der Pfarrei gibt es bereits mehrere Pilgerheiligtümer, drei davon wurden beim Jubiläum „25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum“ in Schönstatt von Bischof Wolfgang Ipolt ausgesandt.

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