Maria, mit dir unterwegs –
… auf den Straßen unseres Lebens – 01

Kleine Zeugnisse und Berichte, die im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum aus ganz Deutschland ankommen, zeigen uns das Leben mit der Pilgernden Gottesmutter vor Ort.

In jedem Haus kehrt die Pilgernde Gottesmutter ein!

In der Pfarrei St. Leodegar in Mendorf (Diözese Regensburg) ist ein neuer Pilgerkreis entstanden. „Ich hatte der Gottesmutter versprochen, einen Pilgerkreis aufzubauen“, so die Begleitperson in dem kleinen Ort, zu dem sechs Familien gehören. Alle Häuser im Ort nehmen das Pilgerheiligtum auf. Bei der Aussendung in der Pfarrkirche nimmt das Erstkommunionkind Antonia die Pilgernde Gottesmutter entgegen.

Für das Nachbardorf Altmannstein sind für eine Kindertagesstätte vier Kinder-Pilgerheiligtümer unterwegs. In seiner Katechese arbeitet Pfarrer Wolfgang Stowasser mit biblischen Erzählfiguren. Er erklärt den Kindern auf diese Weise, wie die Geschichten von damals auch heute lebendig sein können.  Für ihn ist das Pilgerheiligtum ein Zeichen dafür, dass die Gottesmutter Maria zu uns kommt und uns ihren Sohn Jesus bringt.

Aussendung von Pilgerheiligtümern in Dachau

Bei der jährlichen Wallfahrt der Schönstattfamilie der (Erz)-Diözesen München und Augsburg am 21. Januar werden im Rahmen einer heiligen Messe acht Pilgerheiligtümer ausgesandt. Pater Dr. Ludwig Peschen, der zu den Afrikamissionaren der Weißen Väter gehört, segnet die Bilder der Pilgernden Gottesmutter und übergibt sie den Begleitpersonen.  Die Pilgerheiligtümer wandern in Zukunft in verschiedenen Pfarreien der kroatischen Mission und in der Pfarrei St. Georg in Westendorf. Anja Domagalski, eine der Begleitpersonen, wird das Pilgerheiligtum in ihrer Nachbarschaft weitergeben und freut sich, dass es bei einer indischen Familie beginnt.

Die Pilgernde Gottesmutter bei der Erstkommunionvorbereitung

In der Diözese Köln wird im Ort Simmerath bei der Erstkommunionvorbereitung in Zukunft die Pilgernde Gottesmutter dabei sein. Frau B. stellt das Projekt Pilgerheiligtum den Familien vor und schreibt danach an unser Sekretariat: „Es sind nun 15 Familien, die mitmachen. Ich brauche noch zwei Pilgerheiligtümer, können Sie diese baldmöglichst versenden? Das wäre toll, denn es sind nun noch genau 15 Wochen zur Erstkommunion, dann bekommt es jede Familie drei Mal.“

Das Pilgerheiligtum in der Gastwirtschaft

„Ich habe sechs Leute zusammen für einen Pilgerkreis und weiß noch welche, die ich ansprechen kann“, mit diesen Worten überrascht eine Begleitperson am Telefon Sr. Lucia-Maria Metzler, Diözesankoordinatorin in Rottenburg-Stuttgart. Im Aussendungsgottesdienst im Ort Kressbronn sind es dann zwei Pilgerkreise, die diese Begleitperson zusammengestellt hat, außerdem hat sie auch eine zweite Begleitperson gefunden. Nach dem Gottesdienst kommt sie noch einmal auf Sr. Lucia-Maria zu und meint: „Ich arbeite in einer Gastwirtschaft, dort stelle ich das Pilgerheiligtum nun auf!“

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