Mit und für Maria unterwegs zu den Menschen
Immer wieder erreichen uns im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum in Schönstatt kleine Berichte von Veranstaltungen und Gebetszeiten, die an verschiedenen Orten von Pilgerkreisen und Begleitpersonen gestaltet werden.
Ein paar „Blitzlichter“
Sr. M. Raphaela Dambacher stellt Anfang Dezember das Projekt Pilgerheiligtum in der Gemeinde Berngau im Bistum Eichstätt vor. Bei den Sonntagsgottesdiensten in den verschiedenen Pfarrorten gibt sie einen Impuls mit den Gedanken: Dem Alltag „Seele“ geben: Zeit zum Atmen finden, wenn der Terminkalender überquillt. Gelassen bleiben, wenn alles drunter und drüber geht. Sich getragen wissen, wenn Angst lähmt. Mit Gottes Kraft rechnen, wenn alles aussichtslos scheint.
Ihr Engagement trägt Früchte: Mittlerweile sind dort mehrere Pilgerkreise entstanden.
Barbara und Josef Kiel aus Geisa schreiben in einer Mail: „Wir haben am 18.12.2022 die Adventandacht ‚Mit Maria Gott hören‘ gestaltet. Trotz der Kälte sind 10 Personen der Einladung gefolgt.“ – Danke für allen Einsatz!
Seit fast 25 Jahren ist die Pilgernde Gottesmutter im Saarland, Diözese Trier, unterwegs. Im Dezember treffen sich die Begleitpersonen aus den Orten Merzig und Wadern zu einem Nachmittag mit Jubiläumsnachklang. Durch das Erzählen der Personen, die das Jubiläum in Schönstatt miterlebt haben, und mit Bildern vom Jubiläum werden alle in die Atmosphäre des Festtages hineingenommen. Die Predigt von Bischof Ipolt in der Pilgerkirche mit den drei Stichworten: Gemeinschaft – Gebet – Neuevangelisierung findet besonderen Anklang.
Im Austausch können konkrete Fragen geklärt und neue Ideen für die Pilgerkreise in den verschiedenen Gemeinden entwickelt werden. In der Runde ist zu spüren: hier ist die Pilgernde Gottesmutter allen ein großes Anliegen. Frau M. drückt es in ihrem Beitrag so aus: „Mit Freude! So verstehe ich meinen Beitrag als Begleitperson. Ich mache es mit Freude. Ich ‚leihe‘ der Gottesmutter meine Hände, meine Füße…“
Bei den „10 Minuten an der Krippe“ auf Berg Schönstatt ist die Pilgernde Gottesmutter im weihnachtlich geschmückten Stall dabei. Sie findet „Raum“ in einer Seitennische des Flures. Nach dem Weihnachtssingen an der Krippe der Anbetungskirche können Erwachsene und Kinder den Nachmittag bei Tee und Plätzchen hier im Stall ausklingen lassen. Beim Ein- und Ausgehen haben sie Gelegenheit, mit Maria in „Blickkontakt“ zu kommen bzw. SIE nimmt Blickkontakt mit den Menschen und ihren Anliegen auf.