Bischof Wolfgang Ipolt feierte am Samstag, dem 2.10. in Schönstatt mit vielen Gläubigen aus ganz Deutschland das 25-jährige Jubiläum des Projekt Pilgerheiligtum. Vor dem Festgottesdienst segnete er im Urheiligtum drei Pilgerheiligtümer, die am Nachmittag in das Bistum Görlitz ausgesandt wurden. Drei teilnehmende Jugendliche aus der Diözese Görlitz nahmen die Bilder der Pilgernden Gottesmutter entgegen, die für die Erstkommunionfamilien ausgesendet wurden.
Am Mittwoch machte sich nun die Gottesmutter Maria in zwei Pilgerheiligtümern auf den Weg in die Wohnungen und Häuser der Forster Erstkommunionkinder. Jeweils von Vorbereitungsstunde zu Vorbereitungsstunde „besucht“ die Muttergottes eine Familie und bittet um einen Platz in deren Wohnung und im Alltag. Sie kommt nicht allein: Sie bringt ihren Sohn Jesus Christus mit, das Kind, das sie auf ihren Armen trägt. Mit IHM kommt Segen in das Haus und in die Familie. Gottes Nähe wird erfahrbar durch die Augenblicke der Begegnung, die diesem Besuch geschenkt werden.
In der kleinen Aussendungsfeier in der Kirche beteten die Kinder und ihre Eltern:
„Liebe Mutter Maria! Herzlich willkommen in unserem Zuhause! – Segne uns.
Herzlich willkommen in unserem Alltag! – Begleite uns.
Herzlich willkommen in unserem Leben! – Beschütze uns.
Herzlich willkommen auf unserem Glaubensweg.
Zeige uns Jesus. Führe uns zu Jesus.
Stärke unseren Glauben. Lass unsere Liebe zu ihm wachsen“
Mögen die Besuche Marias der Beginn eines „missionarischer Glaubensweges“ für die Kinder und ihre Familien werden, wie Bischof Ipolt das Projekt Pilgerheiligtum bei seiner Predigt in der Jubiläumsmesse bezeichnete.