Die Initiative zu einem Informationstreffen über das Pilgerheiligtum in Lörrach ging von P. Theodor Shanika und engagierten Gemeindemitgliedern der Seelsorgeeinheit aus, die den Besuch der Pilgernden Gottesmutter als wertvoll erfahren haben: „Ich fühlte mich beschützt, gesegnet. Am liebsten hätte ich das Bild nicht mehr hergegeben,“ äußerte sich eine von ihnen.
P. Theodor lernte die Pilgernde Gottesmutter als 17Jähriger in seiner afrikanischen Heimat, Kongo, kennen. Seit einem Jahr ist er nun als Seelsorger in Lörrach tätig. Hier fanden sich zu einer Informationsveranstaltung am Sonntagnachmittag, 15. Mai 2022, zwölf Personen ein – eine kleine, aber verheißungsvolle internationale Gruppe. „Die Vorstellung des Projekts im Gottesdienst hat uns neugierig gemacht“, meinte ein jüngeres Ehepaar. Eine weitere Teilnehmerin brachte Gloria-Dei-Rosen aus dem eigenen Garten mit, um das Bild der Peregrina (Deutschland-Auxiliar) zu schmücken.
Nach der Vorstellung des Projekts durch Sr. M. Paulina vom Team in Schönstatt und dem Zeugnis einer Teilnehmerin über ihre Erfahrungen mit dem Marienbild von Schönstatt entwickelte sich bei Kaffee und Kuchen ein lebendiger Austausch untereinander – und SIE, die Gottesmutter, war im Zeichen des Pilgerheiligtums und der Deutschland-Auxiliar mitten drin.
Irgendwie wurde spürbar: SIE verbindet.
Das war auch das Erlebnis beim abschließenden Aussendungsgebet, zu dem wir uns im Halbkreis um die Peregrina scharten. P. Theodor übergab eines der Pilgerheiligtümer Frau S., die es als Begleitperson eines künftigen Kreises freudig entgegennahm: „Maria, wir laden dich ein. Komm mit deinem Kind in unsere Häuser und Wohnungen …“
Aus diesem kleinen Anfang sind nun zwei neue Pilgerkreise in Lörrach geworden.