Jubiläumsversand im Projekt Pilgerheiligtum

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„Wir helfen doch gerne!“ – Das bringen die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen während des Jubiläumsversandes immer wieder zum Ausdruck. Ihre Arbeit verstehen sie als konkreten Beitrag für das Wirken der Gottesmutter im Zeichen des Pilgerheiligtums. Was beim Jubiläumsversand geleistet wurde, lassen Zahlen ahnen:

  • ca. 10 Tage Helfereinsatz
  • bis zu 12 Helfer täglich
  • 3 x 42.000 Flyer, jeweils zu 7 abzählen
  • 10.000 Jubiläumsbänder einzeln legen
  • 6000 Briefumschläge in C5 füllen
  • 83 Postkisten wurden gefüllt (bei anderen Versänden ca. 30)
  • 5 Behälterwagen wurden von der Post abgeholt (bei anderen Versänden 2)

Ohne ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wäre ein solcher Versand nicht zu schultern. Manche der Frauen und Männer sind schon jahrelang bei den Versandarbeiten dabei. Jedes Mal kommen auch neue Personen dazu und werden schnell in die frohe Gemeinschaft aufgenommen. Die meisten der Helfer und Helferinnen sind in einem Pilgerkreis oder auch als Begleitperson aktiv.

„Schwester, wir sind wieder dabei und können drei Tage helfen. Geht das?“ – So die Reaktion von Ehepaar St., direkt nachdem der Einladungsbrief sie erreicht hatte.

Natürlich geht das! – Die Helfertage im Projekt sind immer so gestaltet, dass man sich zeitlich einbringen kann, wie es für die Einzelnen passt. Ehepaar St. kommt gerne schon früh gegen halb neun Uhr und bleibt dann den ganzen Tag. Vier philippinische Frauen haben sich für zehn Uhr angemeldet und freuen sich, dass sie zusammen wieder mehrere Tage im Einsatz sind. Dass in diesem Jubiläumsjahr der Aufwand für den Versand weitaus größer ist als sonst, trägt das Team der Ehrenamtlichen gerne mit. Es müssen Einladungen und Jubiläumsgebete abgezählt werden, das Jubiläumsband gelegt werden und vieles mehr. Danach werden die Einzelelemente zusammengefügt und in einen Umschlag gesteckt. Diese müssen exakt nach Postleitzahlen sortiert werden und kommen dann in Postkisten.

Am Anfang werden noch die Arbeitsstunden gezählt, doch das lässt schnell nach, alle Konzentration ist für die Details gefordert. Das Helferteam schafft viel. An den Tagen ohne „Zählarbeiten“ ist nachmittags sogar ein gemeinsames Rosenkranzgebet während der Arbeit möglich. Die Einzelnen nennen Anliegen und manche persönliche Sorge wird ins Wort gebracht. Originell ist, wie die zehn „Gegrüßet seist Du Maria“ für jedes Rosenkranzgesätz gezählt werden: Zehn kleine Papierstücke werden von rechts nach links geschoben, denn beim Schaffen kann der Rosenkranz nicht gehalten werden.

Nachdem der Versand von der Post abgeholt wurde, ist es zwei Tage ungewohnt ruhig im Projektbüro. Danach kommen die ersten Anrufe und Mails. „Herzlichen Dank für die ermunternden und motivierenden Worte und Texte, die Sie immer wieder schicken“ schreibt Frau E. und fügt gleich eine Bestellung bei. Herr M. meldet sich telefonisch und erzählt, dass er sofort das Jubiläumsband um das Pilgerheiligtum geknotet hat.

Im Sekretariat in Schönstatt beginnt nun der Rücklauf des Versandes: Bestellungen zusammenpacken und versenden, ebenso Flyer und sonstiges Material, Adressänderungen aufnehmen und vieles mehr.

Gemeinsam unterwegs im Jubiläumsjahr „25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum“ – das sind viele auf ganz unterschiedliche Weise, durch viele verschiedene Aufgaben und Beiträge und an vielen Orten. Was getan wird ist für die Mutter und Königin, die seit 25 Jahren im Zeichen des Pilgerheiligtums unterwegs ist. Ihr sagen wir täglich neu: „Danke, Maria! – Mit DIR in die Zukunft!“   

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