Am 14. Oktober 2020 kam eine kleine Abordnung der Polnischen Mission von Wiesbaden, um im Urheiligtum in Schönstatt-Vallendar das große Pilgerheiligtum für Europa, die „Europa-Auxiliar“, abzuholen. Wegen der Pandemie muss die Pilgernde Gottesmutter derzeit ihre Pilgerreise durch die Länder Europas unterbrechen. Doch immer wieder ergeben sich Besuchsmöglichkeiten, so auch in der Kirche der Heiligen Familie in Wiesbaden bei der Katholischen Polnischen Mission. Der liebevoll bereitete Schmuck zeigte: SIE ist willkommen, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt mit dem Kind auf ihren Armen. In Gottesdiensten und bei Familienbesuchen war sie unterwegs. Eine Familie machte mit der Auxiliar auch einen Besuch in der Schönstatt-Kapelle in Wiesbaden auf dem Freudenberg. In Wiesbaden gibt es 10 Kreise der Pilgernden Gottesmutter sowie ein Besuchs-Pilgerheiligtum.
Zum 18. November ist die „Europa-Auxiliar“ zur Polnischen Mission in Essen gereist, danach pilgert sie nach Düsseldorf. Von dort aus wird das große Pilgerheiligtum für Europa nach Gymnich gebracht, den Geburtsort von Pater Josef Kentenich, dem Gründer Schönstatts. Am 21. November 2020 wird dort zum Gedenken an seine Geburt vor 135 Jahren ein Festgottesdienst gefeiert und SIE ist dabei.