Mit einer internationalen Veranstaltung feierte die Schönstattbewegung das „Ereignis von Hörde“, das am 20. August 1919 – also vor 100 Jahren – ein weiterer wichtiger Impuls für das Werden der Schönstatt-Bewegung war. Das Gründungsereignis vom 18. Oktober 1914, das Liebesbündnis, vollzog sich zunächst im internen Kreis von Seminaristen, die Pater Josef Kentenich seelsorglich begleitete. In Hörde entschieden sich etwa 30 junge Männer außerhalb des Seminars, aus dem Geist des Liebesbündnisses ihre je eigene Berufung zu leben und als innerlich motivierte Christen mitzuwirken, um die Welt und Gesellschaft mitzuprägen. So weitete sich das junge werdende Schönstatt und wurde zu einer apostolischen Bewegung mit Priestern, Familien, Jugendlichen, Männern und Frauen aus allen Lebensständen. Die gemeinsame Kraft und Ausrichtung war das Liebesbündnis mit Maria. In ihrer Erziehungsschule sollte sich das Wort des heiligen Apostels Paulus in ihrem Sein und Wirken entfalten: Caritas Christi urget me! – Die Liebe Christi drängt uns!
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